Ursprünglich ein Landei und Nordlicht (aus Friesland), führte mich mein beruflicher Weg über Hamburg, Strausberg und Zossen 2016 in die Luisengemeinde und machte mich zur überzeugten Charlottenburgerin. Neben einer Klinischen Seelsorgeausbildung habe ich eine Weiterbildung zur Supervisorin und Coach absolviert. In der Gemeindearbeit schlägt mein Herz vor allem für lebendige und kreative Gottesdienste und für die Kirchenmusik als schönste Sprache Gottes.
Geboren bin ich in Berlin-Hermsdorf und aufgewachsen in Berlin und dem ehemaligen Pfarrhaus in Pröttlin, einem winzigen Ort in der Prignitz, der es immerhin in die Liederkunde unseres Evangelischen Gesangbuchs geschafft hat. Dort habe ich gelernt, zur Begrüßung zwei Mal auf den Tisch zu klopfen. Studiert habe ich an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ein besonderes Herz habe ich für Kinder und Jugendliche. Die Arbeit mit Konfirmand:innen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Jugendliche sind herrlich taktlos und scheren sich wenig um Gepflogenheiten. Mit ihnen erlebe ich meinen eigenen Glauben immer wieder aufs Neue hinterfragt. Neue Formen kirchlichem Handelns interessieren mich. Ich bin einer der Segnenden im Segensbüro des Kirchenkreises Neukölln und gehöre zum Netzwerk Lebenswendefeier. Ich finde es besser, Neues zu ermöglichen als Chancen verstreichen zu lassen. Ich gestalte gern Gottesdienste, besonders mit anderen zusammen. Ich gebe gern Raum für die eigenen Sinn- und Glaubensfragen.